Short & Experimental

Sämtliche Musiken von Rainer Fabich, falls nicht angegeben.

Ein ganz normaler Tag

Buch/Regie: Till Noever
Darsteller: Daniela Gaets, Oscar Ortega Sanchez, Attila Borlan, Seyfi Ölmez
Kamera: James Jacobs
Schnitt: Andrea Dvorak
Musik: Rainer Fabich, Kepa Junkera
Verleih: Senator Film

Festivals: Max-Ophüls/Saarbrücken 27/29.1.2000, „Sehsüchte“ Int. Studentenfilmtage, Babelsberg 4/2000, Weltfilmfestspiele Montreal, 2000, Nominierung zum Kurzfilmpreis der Stadt München, 2000 Gloriapalast
Sender: Premiere World 2000, 2001

Laura of Albania (Laura von Albanien)

Geschichte eines 9-jährigen Mädchen, das in Deutschland Asyl sucht und nicht findet.

Regie, Buch und Schnitt: Margrét Rùn
Kamera: Clemens Messow, Johan May, Stefan Borbély, Karl Oskarsson
Produktionsdesign: Harald Turzer
Set-Design: Elin Doka, Claudia Styrsky, Clarissa Döttinger, Didi RIchter, Kurt Tykwer, Hucky Hornberger & Uwe Max Szielasko
Kostüm: Anna Tykwer, Constanze Knapp
Maske: Birger Laube, Elisabeth Bitzer, Kerstin Kreutzer, Peter Torwarth
Ton: Frank: M. Heidbrink, Sven Jura, Ulrich Ludwig Weiß
Mischung: Max Rammler
Digitale Effekte: Uwe Klimmeck
VFX.Supervisors: Franz Kraus (Arri) & Joachim Grüninger

Darsteller: Katharina Müller Elmau, Stefan Hunstein, Magdalena Wimmer, Andrusch Jung

 

Der Film erzählt die Geschichte eines 9-jährigen albanischen Mädchens, das mit seinem Eltern in Deutschland Asyl sucht aber nicht findet. Rún spaltet ihren Film in die Schilderung zweier Welten. Zum einen die halbdokumentarische Darstellung der Lebensverhältnisse in einem Asylatenheim, wo Menschen lagerähnlich zusammengepfercht werden.  Laura flüchtet sich aus dieser hoffnungslosen Realität in eine märchenhafte Traumwelt ihrer Kinderzeichnungen, opulent visualisiert mit sprechenden Baumen und Farbenflut. Doch die Realität drängt sich immer wieder in den Kindertraum und entfaltet sich doch zu gerade monströsen Bildvisionen mit expressionistischer Ausdruckskraft.  Die Drastik der Bilder entwickelt dabei das kritische Potential des Films, eine nicht stille, sondern schreiende Anklage gegen ein zutiefst inhumanes Schlaraffendeutschland (Quelle: Stadtmagazin Kiel 1995)

Festivals: Hof (Filmtage) 1994, München (Festival der Filmhochschulen) 1994, Frankfurt (Filmschau) 1994, Lübeck (nordische Filmtage) 1995, Saarbrücken (Max Ophüls Filmfest) 1995, Stuttgart (Filmwinter) 1995, Kiel (Augenweide Filmfest) 1995,Oberhausen (Intern. Kurzfilmtage) 1995, Clermont Ferrand (Frankreich, Int.Kurzfilmfest) 1995, Göteborg (Schweden) 1995, Tampere (Finnland) 1995, Krakau (Polen) 1995

 

Orang

Filmspot anlässlich des Hennessy Wettbewerbes.

Regie: Hans Lang & Andres Schäfer
Kamera: Michael Stoiber
Szenenbild: Michael Roesch, HFF München
35 mm Farbe, 60 sec.

Chicago

Trickanimation anlässlich des Hennessy Wettbewerbs beim Internationalen Festival der Filmhochschulen.

Regie: Esther Groenenborn
Animation: Thomas Maier Herrmann/Studio Film Bilder, 1990
35 mm schwarz weiss

Nach dem Essen

Buch/Regie: Elena Alvarez Lutz
Montage: Juliane Lorenz
Kamera: Justus Pankau
Darsteller: Saskia Vester, Philip Gröning, HFF 1990
Verleih: Katholisches Filmwerk
Empfohlen von der dt.Kurzfilmliste 92/93, 16mm, sw

Festivals: Hof 1989, Bilbao 1989

Falscher Hase (Knautschzone)

Grenzerparodie am innerdeutschen Todesstreifen.

Buch/Regie/Schnitt: Manfred Beger
Kamera: Jo Heim
Ton: Titus Lange, Carsten Steigerwald
Szenenbild: Herrmann Will, Michael Bendix
Darsteller: Rüdiger Killian, Dieter Woll, Sünje Zittel, Ingo Seeckts, 35mm, schwarz weiss, 15 min. HFF/Begavision 1988

Eine verregnete Sommernacht diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs: „Keine besonderen Vorkommnisse“ stellen drüben die DDR-Wachsoldaten Taunziehn und Kaminsky fest, bis hüben ein champagnerfarbenes Daimler-Cabriolet in die Grenzbefestigung einbricht. Ist die Blonde am Steuer eine Agentin von BND oder CIA? Taunziehn macht sich auf den Weg durch den Todesstreifen, um nach dem Rechten zu sehen. In einer Stunde will er wieder zurück sein; doch im güldenen Westen lauern die nimmermüden Kollegen des Bundesgrenzschutzes …

Preise: HDF Kurzfilmpreis 1989
Prädikat: wertvoll (FBW)
Festivals: Tel Aviv 1988, Los Angeles 1988, Frankfurt 1988, Saarbrücken 1989

Miss Amnesia

Schicksal einer von Amnesie befallen Frau.

Buch/Regie: Erika Bauer de Oliveira
Kamera: Tom Fährmann
s/w 16 mm, HFF München 1988
Verleih: Die Konterbande

Dreaming is a private thing

Science-Fiction-Filmadaption der Kurzgeschichte von Isaac Asimov´s „Dreaming is a private thing“

Buch/Regie: Matthias Oberg
Kamera: Franz Wieland
Musik: Rainer Fabich

Darsteller: Dieter Schidor, Herbert Fux, Udo Weinberger u.a., München 1987

 

Sender: WDR (Reihe: „Experimente“) 1987

Im Namen der Hose
(Beitrag in der WDR Reihe „Experimente“)

Kurzparodie zu Umberto Ecos Verfilmung „Im Namen der Rose“.

Buch/Regie: Manfred Beger, HFF 1987
Sender: WDR III, 1988, 1989

Immer das Eine/Reigen

Episodenfilm nach Arthur Schnitzlers „Reigen“ und Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“.

Regie: Maria Theresia Wagner, Maris Pfeiffer, Ulrike Nechleba
Kamera: Pasacal Hoffmann
Schnitt: Michael Feick
Darsteller: Annette Uhlen, Oliver Stritzel, Saskia Vester, Peter Steiner
s/w 35mm, 30min, HFF München 1986

Neuhaus

Experimentalfilm.

Regie: Hans Lang
Kamera: Thomas Repp
Darsteller: Dominik Schober, Floriana Sommerauer, Daniela Obermaier, HFF München 1986

Betrunkenes Schiff

Experimentalfilm.

Regie: Hans Lang
Kamera: Thomas Repp
Darsteller: Elen Nonnenmacher, Natascha Kalmbach
Musik: Rainer Fabich/Winfried Zrenner, HFF München 1985

 

Der Stein (Stummfilm)

Tödliche Rivalität zwischen einem alternden Bildhauer und seinem Schüler.

Regie: David Scharfenberg/Franz Wieland
Musik: Rainer Fabich/ Norbert J. Schneider
Darsteller: Michael Kröcher, Mario Andersen.
35mm, schwarz weiss, 16 min. HFF/München 1985

Prädikat: besonders wertvoll
Festivals: Tel Aviv 1986, Chicago (certificate of merit) 1987

Erfahrungen

Ein Pantomime durchwandert eindrucksvolle Landschaften, die zugleich Ausdruck seines Seelenzusatndes sind.

Buch/Regie/Kamera/Schnitt: Michael Vogel
Musik: Rainer Fabich, Ali Askin, N.J. Schneider. Darsteller: Andy Geer. München 1985

Frau Holle

Trailer zum gleichn. Märchenfilm für die MIDEM in Cannes.

Regie: Jurai Jacubisco
Darsteller: Guiletta Massina, Toboas Hoesl, Petra Vancikova, Sona Valentova, Pavol Mikulik

Taurus Betafilm, München 1985