Memoiren einer frustrierten Hedonistin

PROLOG

Portrait der 78-jährigen Kunsthistorikerin Dr. Lada Nikolenko.

Der Film lässt Stationen ihres bewegten Lebens Revue passieren: Leningrad, New York, Venedig und München. Sie musste zahllose Schrecken des zwanzigsten Jahrhunderts erdulden wie, stalinistische Verfolgung, Belagerung der Heimatstadt Leningrad, Krieg und Hunger. Bereits in ihrer Kindheit schuf sie sich ihre eigene innere Welt der Kunst und Literatur. Diese half ihr schwere Zeiten zu überleben und den Schmerz zu ertragen.

Buch/Regie/Schnitt: Claas Danielsen
Kamera: Thomas Riedelsheimer
Solo-Piano: Michaela Pühn
Musik: Rainer Fabich
Ton: Hans Lang, Patrick Hörl
Sender: WDR/BR 1998

Festivals: Los Angeles 1995, Tokio 1996, Montreal 1996, Berlin Filmfest 1996, München/Dokumentarfilmfestival 1996, St.Petersburg 1996, Krakau 1996

Preise: Goldener Hugo, Chicago/USA 1995, Ourense/Spanien 1996, Bornholm Dänemark 1996, Odivelas Portugal 1995, Lübeck/Nordische Filmtage 1995